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Bewerbung um einen Job im Onlinemarketing


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07.04.2022   Tipps für die Bewerbung um einen Job im Onlinemarketing

Bewerbung
Der Lebenslauf ist ein ganz wichtiger Bestandteil einer jeden Bewerbung, sei es online oder in einer Bewerbungsmappe.
Foto: Pixabay.com - CCO Public Domain


Das Onlinemarketing ist derzeit eine der grössten Wachstumsbranchen. Dort besteht daher auch ein hoher Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern. Nicht alle Unternehmen schreiben die Stellen aus, weshalb auch Initiativbewerbungen bei vielen Unternehmen gern gesehen sind. Doch was gehört alles in eine erfolgreiche Bewerbung um einen Job im Bereich Onlinemarketing?

To do Liste
Je besser sich ein Bewerber vorbereitet, umso besser kann er auf die verschiedenen Anforderungen eingehen und seine Vorzüge für die jeweilige Stelle herausstellen.
Foto: Pixabay.com - CCO Public Domain

Wie sieht es auf dem Arbeitsmarkt aus?
Als Erstes sollten Bewerber sich mit dem Arbeitsmarkt ihrer eigenen Branche ➚ befassen. Dabei geht es gar nicht in erster Linie darum, wie viele freie Stellen es gibt. Es geht vielmehr darum, welche Kenntnisse die Arbeitgeber erwarten, welches die Branchenanforderungen an neue Mitarbeiter sind. Sind beispielsweise bestimmte Softwarekenntnisse notwendig? Suchen die Unternehmen bestimmte Fachkräfte? Wichtig für Bewerber zu wissen sind auch wichtige Online-Marketing-Events, zu denen sich die Unternehmen treffen oder welche Messen die potenziellen Arbeitgeber besuchen. Auch Stammtische, an denen Mitglieder der Branche zusammenkommen, sind interessant. Dies alles sind Orte, an denen Bewerber von Online-Marketing-Jobs erfahren ➚, die gar nicht ausgeschrieben werden.


Wie steht es um die eigenen Kenntnisse?
Nach der Marktanalyse ist eine Selbstanalyse notwendig. Dabei sollte sich jeder Bewerber die Frage beantworten, welche Marktanforderungen er besonders gut erfüllen kann. Genau diese Punkte sollte die Bewerbung besonders herausstellen. Bewerber, die dabei Schwächen an sich selbst entdecken, beispielsweise fehlende Kenntnisse in einer wichtigen Software, können an diesen Schwächen arbeiten und ihre Chancen auf den neuen Job damit erhöhen. Das funktioniert per Selbststudium oder in Seminaren. Am Ende der Analyse ist sich der Bewerber seiner Stärken und Schwächen bewusst und kann dies in seiner Bewerbung verwenden. Die eigenen Schwächen lassen sich in der Bewerbung ebenfalls nutzen, beispielsweise um zu betonen, dass es bei bestimmten Themen noch Schwächen gibt, der Bewerber aber bereit ist, diese Schwächen noch auszugleichen und sich die notwendigen Kenntnisse in seiner Freizeit anzueignen.

Kontakte und Networking
Netzwerke und Kontakte sind das Wichtigste, wenn eine Bewerbung erfolgreich sein soll. Viele Unternehmen sind dazu übergegangen, Stellen nicht mehr auszuschreiben, sondern sie über Kontakte publik zu machen. Auf diese Weise wollen die Arbeitgeber das Risiko minimieren, einen unpassenden Bewerber einzustellen. Die Bewerber sind dann zumindest über eine Kontaktperson persönlich bekannt.
Netzwerke geben zukünftigen Mitarbeitern die Chance, mehr über den zukünftigen Arbeitgeber zu erfahren. Dort gibt es wesentlich mehr Informationen als über Stellenausschreibungen oder Bewerbungsgespräche.
Persönliche Kontakte können in der Regel auch mehr über die zu besetzende Stelle erzählen, welches Anforderungsprofil das Unternehmen stellt. Damit haben Bewerber die Möglichkeit, ihre Bewerbung noch besser auf die Anforderungen des Unternehmens oder der Abteilung einzustellen. Obendrein ist es viel professioneller, die Bewerbung direkt an den richtigen Ansprechpartner zu schicken. Damit hebt sie sich von vielen anderen Bewerbungen ab, die dagegen wie Massenware wirken.

Die perfekte Bewerbung
Hat der Bewerber seine Hausaufgaben gemacht und sich über alles bestens informiert, dann ist es nur noch eine Formsache, das Bewerbungsschreiben zu formulieren. Wichtig ist, dass die Bewerbung dabei die formalen Anforderungen erfüllt. Dabei gibt es ein paar Unterschiede, je nachdem ob es sich um eine schriftliche oder um eine Online-Bewerbung handelt.

Die schriftliche Bewerbung
Schriftliche Bewerbungen sind etwas aus der Mode. Doch gerade in eher konservativen Branchen hat sie durchaus noch ihren Platz. Die schriftliche Bewerbung besteht aus einem Bewerbungsanschreiben, dem Lebenslauf ➚, dem professionell erstellten Foto und Zeugnissen. In einer ordentlichen Bewerbungsmappe machen sich die Unterlagen schließlich auf den Weg ins Unternehmen.

Button Bewerbunge
Moderne Unternehmen stellen auf ihrer Internetseite Online-Formulare für eine Bewerbung zur Verfügung. Dort fragen sie ganz gezielt Details ab, die ihnen wichtig sind.
Foto: Pixabay.com - CCO Public Domain

Die Online-Bewerbung
Viele Unternehmen, insbesondere in modernen, zukunftsorientierten Branchen wie dem Onlinemarketing, wollen heute kaum noch schriftliche Bewerbungen. Sie setzen auf moderne Onlinebewerbungen, die die Bewerber auf der Internetseite der Unternehmen finden. Dort stehen Online-Formulare zur Verfügung. In den Formularen erfassen die Unternehmen persönliche Daten, wünschen einen kurzen Motivationstext und fragen Angaben zum bisherigen beruflichen Werdegang ab. Anschließend haben Bewerber die Möglichkeit, eigene Dokumente hochzuladen, wie das Anschreiben zur Bewerbung, den Lebenslauf, ein Bewerbungsfoto und Zeugnisse. Dabei sind die Anforderungen des jeweiligen Unternehmens zu berücksichtigen, die sehr unterschiedlich sein können. Manche Unternehmen verzichten mittlerweile auf die Einsendung von Zeugnissen.

Tipp: Beim Upload der Unterlagen ist es wichtig, das geforderte Dateiformat zu verwenden. Meistens ist es möglich, PDF- oder Word-Dateien hochzuladen, doch von Word-Dateien wird abgeraten.

In der Regel erfolgt der Upload einzelner Dokumente. Dabei dürfen die einzelnen Dateien auch nicht zu gross sein. Notfalls ist es notwendig, die Dateien kleiner zu machen. In den modernen Online-Bewerbungssystemen ist fast immer genau angegeben, welche Formate und Dateigrösse gewünscht ist. Daran sollten die Bewerber sich unbedingt halten.

Die Bewerbung per E-Mail
Bei der E-Mail-Bewerbung stellen die Unternehmen kein Onlinesystem zur Verfügung und geben auch keine Formularfelder vor. Um sich von der Masse abzuheben, können Bewerber ein Deckblatt gestalten, das schon die wichtigsten Daten enthält und einen wirksamen „Motivationsclip“. Je besser ein Bewerber über den künftigen Arbeitgeber und die Stellenanforderungen Bescheid weiss, umso besser lässt sich ein genau passendes Deckblatt erstellen. So können Bewerber genau die Qualifikationen besonders hervorheben, die zur ausgeschriebenen Stelle passen und sich so als idealer Bewerber präsentieren. In eine E-Mail-Bewerbung gehören in der Regel auch Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse. Eine Ausnahme bilden die sogenannten Kurzbewerbungen. Verlangt der potenzielle Arbeitgeber eine Kurzbewerbung, genügen Anschreiben ➚ und Lebenslauf.
Tipp: Bei der E-Mail-Bewerbung sind alle Unterlagen in einer einzigen PDF-Datei als Bewerbungsmappe zusammengefasst.

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